Tobias Höller Fotografie

Heyho ihr Lieben,


ich freue mich, dass ihr euch auf meine Seite verirrt habt. Wahrscheinlich wollt ihr euch auch ein Bild von der Person hinter der Kamera machen. Ich bin kein gelernter Fotograf, sondern studiere eigentlich "Politik und Gesellschaft" in Bonn. Das Studium habe ich mir als freier Mitarbeiter einer Zeitung im Rheinisch-Bergischen und als Werkstudent bei einem Fernsehsender in Bonn finanziert. In Arbeits- und Freizeit wurde die Kamera nach und nach zu einem stetigen Begleiter. Die Zeit, in der ich nicht fotografiere, verbringe ich mit meiner Freundin, einem guten Buch, beim Kochen oder als Freizeitbetreuer für Kinder und Jugendliche.


Derzeit wohne ich in Overath und bin ich vor allem in Köln, Bonn und dem Bergischen unterwegs um Paare an ihrem schönsten Tag zu begleiten. Nie hätte ich mir vorstellen können, einmal Hochzeitsfotograf zu werden und ich gebe zu: Irgendwie bin ich da reingerutscht. Die erste Hochzeit war - wie wohl bei so vielen - ein Gefallen für Freunde. Anstrengend war's, aber eine tolle Herausforderung, die mich bis heute reizt. Denn Hochzeitsfotografie kombiniert in meinen Augen zwei völlig unterschiedliche, jeweils sehr spannende Bereiche der Fotografie: Auf der einen Seiten die "klassischen" Motive einer jeden Hochzeit, z.B. die Portraits des Brautpaares. Hier kann die Pose, das Licht und auch die Umgebung frei gewählt werden, man hat Zeit, Ruhe und kann die Szene regelrecht inszenieren, mit zwei glücklichen Menschen interagieren und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Auf der anderen Seite bietet selbst die durchgeplanteste Hochzeit ein Potpourri von Überraschungen und fordert einem Fotograf Aufmerksamkeit, Flexibilität und ein Gespühr für den richtigen Moment ab, wie kaum ein anderes Sujet. Eine Hochzeitsreportage soll im besten Fall die Stimmung eines jeden Moments einfangen, egal wie spärlich das Licht, wie schlecht das Wetter oder beschränkt der Platz ist. Challenge accepted! Ganz "nebenbei" lernt man eine Menge interessanter und netter Leute kennen.


Wenn ihr darüber nachdenkt, mich als Fotografen für eure Hochzeit zu buchen, sollte die Chemie stimmen und mein Stil sollte euren Geschmack treffen. Ich bin jung, schnell beim „Du“ und für jeden Unsinn zu haben. Von meinem fotografischen Stil glaube ich, dass er authentisch, straight und alles andere als kitschig ist. Meine Fotos sollen Erinnerungen wecken. Im besten Fall so, wie es diese alten ,analogen Aufnahmen mit uns machen, die wir - schon fast vergessen - in Schuhkartons finden. Deshalb auch "Reportagen mit Korn und Kanten“.

Ich biete euch bewusst keine Hochzeitsdokumentation an, sondern eine Hochzeitsreportage. Reportagen sind anschaulich erzählt und künstlerisch gebrochen. Meine Fotos sind nicht rein dokumentarisch! Es geht mir nicht primär darum, dass ihr in zwanzig Jahren lückenlos nachvollziehen könnt, wer welches Kleid getragen hat und welche Großtante da war und welche nicht. Meine Fotografie soll Assoziationen möglich machen, Geschichten zum Leben erwecken und – echte! – Bilder im Kopf entstehen lassen.

 

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